Unsere Aktivitäten

22. Januar 2015: Starker (Ein-)Druck – zu Besuch bei Laserline

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Einen interessanten Einblick in die Produktion moderner Print-Medien erhielten die Mitglieder der Initiative Reinickendorf bei ihrem Jour fixe im Januar. Im größten mittelständischen Druckereibetrieb Berlin-Brandenburgs, dem Weddinger Unternehmen „Laserline“, erfuhren sie, wie die Farbe aufs Papier kommt – und noch vieles mehr.

Laserline-Gründer Tomislav Bucec (Mitte) erklärte den Mitgliedern der Initiative Reinickendorf, wie ein moderner Druckereibetrieb funktioniert.

Geschäftsführer Tomislav Bucec erläuterte seinen Gästen auf unterhaltsame Art, wie er konsequent seinen Weg vom Schülerzeitungsredakteur zum erfolgreichen Industrie-Unternehmer gegangen ist, der heute mehr als 200 Mitarbeiter beschäftigt. Anfang der 80er-Jahre begann er auf seinem ersten Mac-Computer als Layouter, doch schnell wurde ihm klar, dass er Lust auf Größeres hatte. Mit seinem auf Digitaldruck spezialisierten Unternehmen, das kurze Produktions- und Lieferzeiten garantierte, und einem kundenfreundlichen Service, begann der Aufstieg von Laserline.

An verschiedenen Standorten wuchs der Betrieb zu seiner heutigen Größe. Vor rund zwei Jahren kam eine zweite Produktionsstätte hinzu. Neben dem Stammsitz in der Scheringstraße werden nun auch in der Holzhauser Straße in Reinickendorf Broschüren, Flyer, Visitenkarte und mehr hergestellt. Besonders stolz ist Bucec auf seine zahlreichen Zertifikate, die das Unternehmen unter anderem als umweltfreundlich und qualitätsbewusst ausweisen. Eine besondere Stellung nimmt dabei die Auszeichnung als bester Ausbildungsbetrieb der Region ein. Keine Frage, seine 30 Azubis liegen ihm besonders am Herzen.

Ein ausgezeichneter Betrieb – wie die vielen Zertifikate dokumentieren.

Sein neuestes Projekt wird insbesondere die Reinickendorfer – und damit auch die Initiative Reinickendorf freuen. Die „Reinickendorfer Allgemeine Zeitung“ erscheint am 26. Februar 2015 mit ihrer ersten Ausgabe. Alle vier Wochen will das Lokalblatt in journalistischer Qualität über wichtige Ereignisse im Bezirk informieren. Die Verbreitung der kostenlosen Publikation erfolgt über rund 500 feste Verteilstellen, die über ganz Reinickendorf verstreut sind.

Wer mehr über die neue Lokalzeitung im Norden Berlins erfahren will, klickt hier.

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Klavierkonzert für einen guten Zweck

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Die Initiative Reinickendorf lud am 30. September in die Königin-Luise-Kirche in der Waidmannsluster Bondickstraße zum „Klavierkonzert zu vier Händen“. Ein ungewöhnlicher Ort und Anlass für einen Jour fixe, bei dem Initiative-Mitglied Dr. Martin Miehe den Ton angab.

Seit Schulzeiten musizieren Martin Miehe und Stephan Hilsberg zusammen. Beruflich haben sich ihre Wege getrennt – Miehe wurde Arzt, der studierte Ingenieur Hilsberg ging in die Politik, saß im Bundestag und war Parlamentarischer Staatssekretär. Über all die Jahre verbunden hat sie die Hingabe zur Musik.

Und das ist an diesem besonderen Abend in der Königin-Luise-Kirche von Beginn an zu spüren. Ob andächtig wie zum Auftakt bei Johann Sebastian Bachs Spätwerk, den Kontrapunkten 1 bis 4 aus der „Kunst der Fuge“, oder temperamentvoll-beschwingt, wie bei Antonin Dvořáks „Slawischem Tanz“ – die hervorragend miteinander harmonierenden Musiker begeistern ihre rund 100 Zuhörer, die mit Beifall nicht geizen. Mit Interpretationen von Robert Schumann, Claude Debussy und Franz Schubert gestalten Miehe und Hilsberg einen rund 90-minütigen, kurzweiligen Abend zu einem guten Zweck.

Cafe LichtHaus

Stephan Hilsberg und Martin Miehe bezauberten „vierhändig“ das Publikum in der Königin-Luise-Kirche.
Foto: Carola Battistini-Goldmund

Denn um Charity ging es und auch deshalb verzichteten die Künstler auf ein Honorar. Die baufällige Königin-Luise-Kirche – „eines der schönsten Gebäude in Reinickendorf“, wie Initiative-Vorstand Jürn Jakob Schultze-Berndt betonte, soll saniert werden. Witterungseinflüsse und Insektenfraß haben die Turm- und Dachkonstruktion angegriffen, ins Giebelmauerwerk dringt Feuchtigkeit. 80.000 Euro muss die Gemeinde an Eigenmitteln aufbringen, vor diesem Abend fehlten noch 10.000 Euro. Schultze-Berndt überbrachte 1.000 Euro als frohe Botschaft der Initiative Reinickendorf und am Ende des Konzerts füllten sich auch die Sammelbeutel.
So werden dann hoffentlich bald schon die fehlenden Gelder noch zusammenkommen und die Bauarbeiten beginnen. Wer mithelfen möchte: Informationen gibt es unter www.foerderverein-koenigin-luise-kirche.de.

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The corporate style rules

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Super squeaky bum time! You hit me with a cricket bat. You’ve swallowed a planet! You know how I sometimes have really brilliant ideas? Annihilate? No. No violence. I won’t stand for it. Not now, not ever, do you understand me?! I’m the Doctor, the Oncoming Storm – and you basically meant beat them in a football match, didn’t you?

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Neue Matratzen für Schullandheim Walter May

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Sie war dringend erforderlich, aber aus Kostengründen immer wieder zurückgestellt worden: die Anschaffung von 32 neuen Matratzen für Schülerbetten im Schullandheim Walter May. Mit der Unterstützung der Initiative Reinickendorf konnte der Kauf nun verwirklicht werden. Heimleiter Jörg Petersen freute sich über den symbolischen Scheck von Initiative-Mitglied Michael Mitzky.

Das Schullandheim Walter May befindet sich seit 1954 in Berlin-Heiligensee. Es erfreut sich seit jeher großer Beliebtheit bei den Gastgruppen, die die Einrichtung nutzen. Dies sind überwiegend Berliner Grundschulklassen, aber auch Kindertagesstätten und Jugendgruppen aus Kirchen und Vereinen.

In nunmehr zehn Jahren eigener Trägerschaft hat der Verein „Freunde des Schullandheimes Walter May e.V.“, der 1963 von Lehrern und Eltern für Lehrer und ihre Schüler gegründet wurde, mit viel ehrenamtlichem Engagement das Schullandheim wieder zu einem vorzeigbaren Objekt und zu einer beliebten Anlaufstelle für Klassenfahrten und Gruppenaufenthalte gemacht.

Cafe LichtHaus

Freuten sich über den Scheck, den Michael Mitzky von der Initiative Reinickendorf (Mitte) überreichte (v. l.): Andreas Kessel (2. Vorsitzender des Vereins „Freunde des Schullandheimes Walter May“), Wolfram Odebrecht, Manfred Scholz (1. Vorsitzender) und Heimleiter Jörg Petersen.

Das anerkannte Mitglied im Verband Deutscher Schullandheime e. V. versteht sich als Bildungseinrichtung und unterscheidet sich von kommerziellen Anbietern des Kinder- und Jugendtourismus. „Schullandheimer sehen ihr ehrenamtliches Engagement und ihre pädagogischen Angebote als gesellschaftlichen Auftrag im Sinne von Bildung für nachhaltige Entwicklung“, sagt Manfred Scholz, 1. Vorsitzender des Vereins.

Betten Walter May

Im Schullandheim Walter May erwarten die Gäste eine familiäre Atmosphäre und zahlreiche Sport- und Freizeitmöglichkeiten im angrenzenden Wald, in den Sandbergen sowie zu Wasser am Heiligensee oder dem nahen Havelufer.

Mehr über das Schullandheim erfahren Sie hier.

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Jugendcafé LichtHaus erstrahlt dank Spenden in neuem Glanz

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In der Ollenhauerstraße 99 wurde das Jugendcafé LichtHaus innerhalb eines Jahres komplett saniert und lädt nun wieder Jugendliche zum „Abhängen“ ein. Seit der Wiedereröffnung am 14. April 2013 unter noch provisorischen Verhältnissen hat sich viel getan. Wie auch die ganze Sanierung wurden die abschließenden Einrichtungsarbeiten soweit möglich in Eigenleistung erledigt.

Seit dem 1. Juni 2014, ein paar Wochen nach den letzten Umbauarbeiten, laden nun dessen Mitarbeiter Jugendliche im Alter von 13 bis17 Jahren ein, jeden zweiten und vierten Samstagabend ab 18:30 Uhr ins LichtHaus zu kommen. Das eigeständige Projekt des Gemeinschafts-Diakonie-Verbandes Berlin (GDVB) hält im modernisierten Kellerraum verschiedene Angebote zur Freizeitgestaltung bereit: Neben Billard, Kicker, einer Couch-Ecke und einer Bar gibt es zu jedem Treffen einen christlichen Impuls, speziell für Jugendliche. Ziel ist es, mit den jungen Menschen, über sich und ihre Werte – was sie können und wie ihre Antwort auf das Angebot von Gott aussieht – nachzudenken. Damit leistet das Café LichtHaus einen wichtigen gemeinnützigen Beitrag für die Familien im Reinickendorfer Kiez.

Cafe LichtHaus

Die Mitglieder und Freunde des GDVB haben für die Sanierung erst jüngst mehr als 25.000 Euro gespendet. Das Backsteingebäude wurde um die Jahrhundertwende 1900 gebaut und 1997 vom GDVB erworben und saniert. Auch die Initiative Reinickendorf beteiligte sich mit einer Spende, die Vorstandsmitglied Eberhard Gutjahr (Foto links) an Johannes Weider, Inspektor des Gemeinschafts-Diakonieverbandes Berlin e.V., Sabine Berkelmann, Leiterin von Café LichtHaus, und Martin Bauer, Jugendreferent im GDVB, überreichte.

Das Jugendcafé Lichthaus in der Ollenhauerstraße 99, 13403 Berlin ist über den Hinterhof zu erreichen. Öffnungszeiten: Jeden zweiten und vierten Samstagabend von 18.30 bis 21 Uhr.      Lydia Krawczack/red.

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About corporate identity

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I hate yogurt. It’s just stuff with bits in. Sorry, checking all the water in this area; there’s an escaped fish. Saving the world with meals on wheels. Stop talking, brain thinking. Hush. Annihilate? No. No violence. I won’t stand for it. Not now, not ever, do you understand me?! I’m the Doctor, the Oncoming Storm – and you basically meant beat them in a football match, didn’t you? The way I see it, every life is a pile of good things and bad things.…hey.…the good things don’t always soften the bad things; but vice-versa the bad things don’t necessarily spoil the good things and make them unimportant.

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All I've got to do is pass as an ordinary human being. Simple. What could possibly go wrong? Father Christmas. Santa Claus. Or as I've always known him: Jeff. All I've got to do is pass as an ordinary human being. Simple. What could possibly go wrong? They're not aliens, they're Earth…liens! All I've got to do is pass as an ordinary human being. Simple. What could possibly go wrong? Aw, you're all Mr. Grumpy Face today.

Insane in the Mainframe

Branding a new website

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Cops, another community I’m not part of. You all right, Dexter? Like a sloth. I can do that. I’m a sociopath; there’s not much he can do for me. You’re a killer. I catch killers. I’m not the monster he wants me to be. So I’m neither man nor beast. I’m something new entirely. With my own set of rules. I’m Dexter. Boo.

I think he’s got a crush on you, Dex! I’ve lived in darkness a long time. Over the years my eyes adjusted until the dark became my world and I could see. He taught me a code. To survive. I feel like a jigsaw puzzle missing a piece. And I’m not even sure what the picture should be.

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Cops, another community I'm not part of. God created pudding, and then he rested. I've lived in darkness a long time. Over the years my eyes adjusted until the dark became my world and I could see. I'm going to tell you something that I've never told anyone before. God created pudding, and then he rested.

Dexter

17. Juni: Jour fixe beim Traditionsunternehmen Sawade

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Ein Jour fixe als süße Versuchung: Beim Besuch der Manufaktur mit dem Traditionsnamen bekamen die Mitglieder der Initiative Reinickendorf nicht nur Kostproben der exklusiven Qualität feinster Trüffel und Pralinen, sondern auch großen unternehmerischen Geschicks.

Der neue Inhaber von Sawade Benno Hübel erläuterte eindrucksvoll seine Vision.

Eloquent und charmant erzählte Inhaber Benno Hübel, wie er mit seiner Frau Melanie das Unternehmen 2013 aus der Insolvenz gekauft und zukunftsfähig gemacht hat. Der gelernte Koch und studierte Betriebswirt sowie die Grafik-Designerin hatten keine Hemmungen, sich in unbekanntes Terrain zu stürzen. Sawade sei sofort eine Herzensangelegenheit gewesen. „Das Zeitfenster für das Bieterverfahren war sehr klein, unsere Entscheidung fiel kurzfristig.“ Am 11.11. um 11 Uhr gaben sie den geschlossenen Umschlag mit ihrem Angebots-Kaufvertrag ab, erhielten kurze Zeit später den Zuschlag – und 50 Reinickendorfer Arbeitsplätze waren gerettet.

Seit 1880 legt Sawade großen Wert auf Frische, Qualität der verwendeten Rohstoffe und exzellente Verarbeitung. Aus Überzeugung verzichtet man auf chemische Konservierungsmittel, künstliche Aromen und günstige Ersatzstoffe. Produkte von Sawade wurden auf diese Weise zu einem Begriff in den besten Confiserien und Spezialitätengeschäften weltweit. Doch in jüngster Vergangenheit wurden unternehmerische Entwicklungen verpasst, die Vertriebsaktivitäten kamen fast völlig zum Erliegen. Als Rettungsanker blieb nur das Insolvenzverfahren.

Für den als Koch weit gereisten Hübel die Gelegenheit, etwas völlig Neues in Angriff zu nehmen. Jetzt lautet die Aufgabe, die Marke zu stärken, die Auftragsbücher weiter zu füllen und Sawade langfristig zukunftsfähig zu machen. Kein leichtes Unterfangen, denn trotz der schwierigen finanziellen Lage werden weiterhin teuerste Rohstoffe verwendet. Das zahlt sich bereits aus, die Signale alter und neuer Kunden seien vielversprechend, berichtete Hübel. Der frische Wind bei Sawade hat sich offenbar herumgesprochen und wird honoriert.

Eine Aussage, die auch Reinickendorfs Wirtschaftsstadtrat Uwe Brockhausen sichtlich gefiel: „Ich freue mich, dass die gute Unternehmenstradition nun erfolgreich fortgeführt wird.“

Großes Interesse: Mitglieder der Initiative Reinickendorf nutzten nach dem Vortrag die Möglichkeit, dem Sawade-Chef Fragen zu stellen (Fotos: Battistini/Goldmund Kommunikation).

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