Was das Unternehmen Vermdok unter „Tätigkeiten im Verborgenen“ versteht, erläuterte Geschäftsführer Andreas Enders beim 1. Reinickendorfer Unternehmerfrühstück. Das neue Initiative-Mitglied sorgte dabei für eine einladende Atmosphäre, viel Raum zum Netzwerken – und einen ungehinderten, imposanten Ausblick auf den Flughafen Tegel.
Doch die Reinickendorfer Unternehmer und Interessierten waren am 18. Januar um 7.45 Uhr nicht allein wegen des Ausblicks in der Jupiterstraße zusammengekommen. Sie nutzten die frühe Stunde, um sich auszutauschen, Kontakte zu knüpfen und sich über Neuigkeiten aus Bezirk und Unternehmen zu informieren. Gastgeber Andreas Enders (rechts) von Vermdok stieß mit den Reinickendorfer Unternehmern auf ein erfolgreiches Jahr 2017 an. Eine wichtige Nachricht gab es gleich zu Anfang: Seit Jahresbeginn wird die Arbeit der Initiative Reinickendorf von der Berlin Partner für Wirtschaft und Technologie GmbH, kurz Berlin Partner, unterstützt. Dies unterstrich auch die für Reinickendorf zuständige Projektmanagerin Nina Tiede: „Wir helfen dem verarbeitenden und produzierenden Gewerbe in den Bezirken, speziell bei Förderprogrammen. Mit der Kooperation soll der Gedanke der Stärkung der Wirtschaft im Bezirk Reinickendorf durch die Ausweitung des Unternehmens-Netzwerks vorangetrieben werden.“ Nina Tiede, Projektmanagerin für Reinickendorf bei Berlin Partner, und Initiative-Vorstandsvorsitzender Jürn Jakob Schultze-Berndt freuen sich über den Kooperationsvertrag, der das Netzwerken in Reinickendorf stärken soll. Diesen Netzwerk-Gedanken unterstützt auch die Vermdok GmbH als neues Mitglied der Initiative Reinickendorf. Die auf Vermessung, Leitungsplanung und Dokumentation spezialisierte Reinickendorfer Firma setzt Lasertracker-Technologie ein, um beispielsweise im Hoch- und Straßenbau sowie im Maschinenbau genaueste Messdaten zu liefern. Seit der Gründung vor 20 Jahren ist das Team auf mittlerweile 40 Mitarbeiter angewachsen. Seit 2016 erbringt ein Tochterunternehmen auch in Perth (Australien) Ingenieur- und Vermessungsdienstleistungen. „Wir arbeiten für namhafte Unternehmen wie Bombardier, diverse Wohnungsbaugesellschaften, die Deutsche Bahn sowie verschiedene Senatsstellen“, erklärt Dipl.-Ing. Enders. „Unsere Vermessungen bilden die Grundlage für deren Planungen. Aber wie es so ist mit Basisarbeit: Kein Endkunde bekommt sie zu Gesicht.“ Grund zum Klagen hat Enders dennoch nicht – schließlich sorgt seine Qualitätsarbeit für gefüllte Auftragsbücher. Und gibt zudem mehrmals im Jahr Künstlern die Möglichkeit, ihre Objekte auszustellen. Gerade zu sehen ist die Reihe „Berliner Aquarelle“ von Oliver Heubeck. Mit diesen starken Sinneseindrücken, interessanten Informationen, guten Gesprächen und Köstlichkeiten vom Büfett gut gestärkt, starteten die Unternehmer anschließend in ihr Tagesgeschäft. Alle waren sich einig: Dieser Auftakt ins Jahr 2017 hat Appetit auf mehr gemacht. Beim Frühstück wurde die Zeit intensiv zum Netzwerken genutzt. Neu: Folgen Sie der Initiative Reinickendorf auf Facebook – Wir freuen uns über Ihre Likes! Text und Fotos: Goldmund Kommunikation |
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