Am 12. Februar 2014 startete in der Mark-Twain-Grundschule das Leuchtturmprojekt „Technik begreifen“. Ziel ist es, das naturwissenschaftlich-technische Verständnis der Kinder zu fördern. Die Kinder können mit Materialien, die ihnen auch im Alltag ständig begegnen, experimentieren und Gegenstände bauen. Sie begreifen Funktionen und Wirkungsweisen und erlangen dadurch größeres Geschick im Umgang mit Technik.
Die Mark-Twain-Grundschule sieht dem zusätzlichen Bildungsangebot für ihre Kinder aus teils bildungsfernen Familien gespannt entgegen. Entwickelt wurde das Projekt vom TÜV Hessen, die Initiative Reinickendorf und der Rotary Club Berlin-Kurfürstendamm ermöglichen die Durchführung. Bildungsstadträtin Katrin Schultze-Berndt dankte den Förderern und erklärte: „Die MINT-Förderung, das heißt eine verstärkte Ausbildung unserer Schülerinnen und Schüler in den Fächern Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik, wird allenthalben gefordert. Reinickendorf macht hierzu in der Mark-Twain-Grundschule einen wichtigen Schritt über den regulären Stundenplan hinaus! Zugleich lud sie interessierte Unternehmen ein, mit einer – überschaubaren – finanziellen Unterstützung weiteren Schulen die Teilnahme an „Technik begreifen“ zu ermöglichen – nicht zuletzt für den Nachwuchs für das eigene Unternehmen. Weitere Informationen gibt es im Rathaus unter 90294 2290. |
2014
Initiative Reinickendorf unterstützt gesundes Schulfrühstück
Ein gesundes Frühstück fördert die Lern- und Konzentrationsfähigkeit von Kindern. Darum setzt sich der Verein „Von Kindern für Kinder e. V.“ für ein ausgewogenes Frühstück und die Vermittlung von Esskultur bei Kindern der Klassen 1-3 der Hausotter-Grundschule ein. Die Initiative Reinickendorf unterstützt das Projekt mit einer Zuwendung von 750 Euro, die Initiative-Ehrenpräsidentin Marlies Wanjura und Initiative-Mitglied Christina Laurenz am 14. November 2014 der Vereinsvorsitzenden Gertrud Meyer übergaben. Dabei konnten sie sich davon überzeugen, wie gut den Kindern, die bisher oft Toastbrot mit Schokocreme als einzige Form des Frühstücks kannten, die „fremde Kost“ schmeckte. Der Verein legt großen Wert auf das, was und wie es gegessen wird: gekochter und roher Schinken, Wurst nur aus Geflügel- oder Rindfleisch, dazu Salate meist auf vegetarischer Basis, Müsli, Säfte, Obst und Gemüse. Die Schüler sitzen zu sechst an Tischen, die mit weißen Tischdecken und Servietten gedeckt sind. Vor und während den Mahlzeiten werden die Kinder auf Besonderheiten der verschiedenen Speisen oder die unterschiedlichen Kulturen bei anderen Völkern hingewiesen. Zu besonderen Anlässen gibt es die passende Tischdekoration und verschiedenes mehr. Denn Essen und Esskultur sollten schon in jungen Jahren einfach zusammengehören. Gertrud Meyer vom Verein „Von Kindern für Kinder e. V.“ (Mitte) freute sich über die Unterstützung für das Projekt „gesundes Schulfrühstück“, die Marlies Wanjura (links) und Christina Laurenz von der Initiative Reinickendorf symbolisch überreichten. (Foto: privat) |
Zuwendung für MINT-Experimente von Reinickendorfer Schülern
Schule ist spannend, macht Spaß – und hat einen hohen Praxisbezug. Das gilt besonders für die MINT-Fächer: Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik. Davon konnten sich die Besucher des Fontane-Hauses im Märkischen Viertel Ende November überzeugen, die sich von Schülern deren Experimente erklären ließen.
Erstmals hatte der Bezirk zur Präsentation der naturwissenschaftlich-technischen Kompetenz des Nachwuchses eingeladen. 15 Reinickendorfer Schulen, sowohl Grund- als auch Oberschulen mit teilweise mehreren Ständen, das Jugendforschungsschiff, das Schul-Umwelt-Zentrum Reinickendorf, die Freie Universität Berlin, das Unabhängige Institut für Umweltfragen (UFU), die Initiative Ausbildungsplatz-Paten und die in Tegel ansässige Vertretung der German University in Kairo folgten dem Aufruf. Anschaulich wurden Experimente präsentiert und die Ergebnisse des Unterrichtsgeschehens vorgestellt.
Schulstadträtin Katrin Schultze-Berndt zeigte sich beeindruckt von der Kreativität der Schüler. Und durfte sich über die finanzielle Unterstützung durch die Initiative Reinickendorf freuen, die sie in Form eines Schecks, überreicht von Ehrenpräsidentin Marlies Wanjura, erreichte. „Dafür möchte ich mich herzlich bedanken. Ich würde mich sehr freuen, wenn wir diese Veranstaltung in Reinickendorf wiederholen könnten, sich noch mehr Schulen zur Teilnahme entscheiden und sich vielleicht sogar eine Veranstaltungsreihe daraus entwickelt“, so Schultze-Berndt.
Schulstadträtin Katrin Schultze-Berndt (links) freute sich über den Scheck der Initiative Reinickendorf, den Ehrenpräsidentin Marlies Wanjura überreichte.