Engagement

9. Juni: Tag für Menschen mit und ohne Behinderung

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Mit Unterstützung der Initiative Reinickendorf fand auch in diesem Jahr der „Tag für Menschen mit und ohne Behinderung“ statt. Regina Vollbrecht, die Beauftragte für Menschen mit Behinderung in Berlin-Reinickendorf, bedankte sich auch im Namen von Bezirksstadtrat Uwe Brockhausen, dass dadurch die beliebte Veranstaltung in der gewohnt guten Qualität angeboten werden konnte, sogar bei den außergewöhnlich sommerlichen Temperaturen am 9. Juni 2018.

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Unterstützung für die Unterstützer

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Im Februar war ordentlich was los in der Residenzstraße vor dem „Kastanienwäldchen“: Verschiedene Hilfsorganisationen boten Obdachlosen die Möglichkeit, sich ärztlich untersuchen oder die Haare schneiden zu lassen, hatten Kleidung und Decken gesammelt, eine Feldküche aufgestellt, schenkten heiße Getränke aus und informierten über Hilfsangebote im Umfeld. Auch die Initiative Reinickendorf hat die Aktion mit 500 Euro unterstützt. Vorstand Andreas Enders (links), Vorstandsvorsitzender Jürn Jakob Schultze-Berndt (rechts) und Schatzmeisterin Christina Laurenz übergaben den symbolischen Scheck an den Organisator des Aktionstags Norbert Raeder (2. v. l.) und Sascha Braun vom THW (Mitte), stellvertretend für die Vereinigung der Helfer des THW in Reinickendorf.

Mehr Fotos vom Aktionstag auf unserer Facebook-Seite.

Eine Übersicht aller Projekte, die die Initiative seit 2001 gefördert hat, finden Sie auf unserer Projekte-Seite.

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Herwegh-Schüler programmieren Roboter, die tanzen oder Leben retten

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Seit 2006 bietet das Georg-Herwegh-Gymnasium eine Roboter-AG an. Dabei befassen sich die Schüler unter Anleitung von Lehrern der Fachbereiche Mathematik und Informatik mit der Programmierung und Steuerung von Robotern. Das Projekt „Roberta“ will besonders das Interesse von Mädchen an der Informatik fördern.

Scheckübergabe Projekt "Roberta" des Herwegh-Gymnasiums

Eine tolle Idee, findet die Initiative Reinickendorf. Beirat Regina Burchardt und Vorstand Jürn Jakob Schultze-Berndt überreichten mit Freude einen Scheck an Lehrerin Annegret Seidlitz (Mitte).

Scheckübergabe Projekt "Roberta" des Herwegh-Gymnasiums

Im vergangenen Jahr kam die „Herwegh“ mit ihren selbstprogrammierten Robotern beim 6. RoboCup Junior Qualifikationsturnier sogar in die zweite Runde.

 

Mehr zu „Roberta“ lesen Sie auf der Webseite des Herwegh-Gymnasiums.

 

Eine Übersicht aller Projekte, die die Initiative Reinickendorf seit 2001 gefördert hat, finden Sie auf unserer Projekte-Seite.

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Initiative unterstützt Leseförderung im Bezirk

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Im Rahmen der feierlichen Eröffnung der 7. Reinickendorfer Sprach- und Lesetagen Anfang Juli überreichte Initiative-Beirat Carsten O. Lobert der Bildungsstadträtin und Initiatorin des Festivals Katrin Schultze-Berndt einen symbolischen Scheck in Höhe von 1.000 Euro.

Scheckübergabe Sprach- und Lesetage 2017

Seit Jahren unterstützt die Initiative Reinickendorf die Sprach- und Lesetage. Mit diesem Geld können vier Lesungen an Reinickendorfer Schulen stattfinden: „Die Begegnung mit Autoren ist für die Schülerinnen und Schüler immer ein besonderes Erlebnis und die wirksamste Leseförderung überhaupt“, betont Katrin Schultze-Berndt.

Kinder- und Jugendbuchautorin Martina Wildner mit Schülerinnen der Katholischen Schule Salvator

Die Auftaktlesung hielt in diesem Jahr die Kinder- und Jugendbuchautorin Martina Wildner. Sie wurde von Schülerinnen der Katholischen Schule Salvator befragt.

Petra Lölsberg
Mitglied im Bundesverband Leseförderung

Mehr zu den Reinickendorfer Sprach- und Lesetagen 2017 auf der Website des Veranstalters.Hier gibt’s das Programm zum Download als pdf.

Eine Übersicht aller Projekte, die die Initaitive seit 2001 gefördert hat, finden Sie auf unserer Projekte-Seite.

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Aus Fremden werden Freunde

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Schüler treffen Flüchtlinge – aus der gleichnamigen Aktion einiger Schüler des Bertha-von-Suttner-Gymnasiums ist ein mittlerweile vielfach prämiertes Projekt geworden. Das junge Team aus Schülern, Azubis und Studierenden mit und ohne Flüchtlingserfahrung sorgt für die Begegnung und den Austausch von Schülern und Geflüchteten. Joshua Kriesmann, mittlerweile 19 Jahre alt, ehemaliger Suttner-Schüler und Mit-Initiator, präsentierte kürzlich dem Vorstand der Initiative Reinickendorf die Fortschritte des Projekts und bedankte sich damit herzlich für die Unterstützung der Initiative.

 

Gemeinsam kochen macht Spaß und überwindet Grenzen.

Gemeinsam kochen macht Spaß und überwindet Grenzen.

„Unser Konzept ist simpel“, erklärt der Jura-Student. „Wir wollen aus Fremden Freunde werden lassen.“ Um der Schülerinitiative ein breiteres Fundament zu geben, gründeten einige Suttner-Schüler im Herbst 2015 den Verein „Schüler Treffen Flüchtlinge e. V.“, kurz STF. Über verschiedene Projekte schaffen sie damit Kontaktmöglichkeiten zwischen Schülern und Geflüchteten.

Zum Beispiel mit SFT-Kocht! Denn zusammen Kochen und Essen ist in vielen Nationen ein wichtiger Bestandteil der Kultur. Es braucht keine Sprache, um sich dabei zu verständigen. Beim gemeinsamen Einkaufen, Schnippeln und Braten lernt man sich automatisch kennen und Berührungsängste mit dem Unbekannten werden abgebaut. „STF-Kocht!“ wurde bereits von der Bertelsmann Stiftung mit dem Jugendintegrationspreis ausgezeichnet. Darüber hinaus gewann STF im vergangenen Jahr ein startsocial-Stipendium.

Das neue Projekt STF-Entdeckt! zielt darauf ab, Berlin gemeinsam zu erkunden. Alle zwei Monate zeigen die Teilnehmer einander ihre Lieblingsorte, den heimischen Kiez oder bringen eigene Ideen in das Projekt ein.

Mehr über die Projekte und den Verein „Schüler Treffen Flüchtlinge“ auf www.stfberlin.de.

Das STF-Team um Joshua Kriesmann (hinten, 4. von links) schafft Begegnungen mit Geflüchteten

Das STF-Team um Joshua Kriesmann (hinten, 4. von links) schafft Begegnungen mit Geflüchteten (Fotos: STF).

Hier geht es zur Übersicht der Projekte, die die Initiatitive Reinickendorf bisher unterstützt hat.

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Deutsch-polnischer Jugendaustausch 2017: intensiver Austausch bei Pierogi und Sankt-Martin-Hörnchen

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Ende Mai 2017 brach eine Delegation des Kinderheims des Evangelischen Jugend- und Fürsorgewerks (EJF) unter Leitung von Klaudyna und Ulrich Droske sowie Betreuerin Celina Wolny zum 2. deutsch-polnischen Jugendaustausch nach Szamotuły auf. Mit dem dortigen Kinderheim „Dom Dziecka Rodziny Maryji“ besteht seit vielen Jahren eine intensive Freundschaft.

Deutsch-polnischer Jugendaustausch Beim deutsch-polnischen Jugendaustausch wurden alte Freundschaften aufgefrischt und neue geschlossen..

Das Deutsch-Polnische Hilfswerk e.V. stellte für die Teilnehmer ein spannendes Programm mit kulturell-geschichtlichen Elementen zusammen. So besuchten die Jugendlichen den Bürgermeister der Stadt, Włodzimierz Kaczmarek, und die stellvertretende Landrätin der Gemeinde, Beata Hanyżak. Nach dem herzlichen Empfang, bei dem auch kleine Geschenke überreicht wurden, und dem Gespräch mit den beiden Mandatsträgern, gab es eine Führung durch die historischen Orte der Stadt. Dabei wurde der Turm der Schwarzen Dame sowie das Schloss der Familie Górki besichtigt. Anschließend ging es nach Tarnów Górny zum Aquapark „Tarnowskie Termy“.

Deutsch-polnischer Jugendaustausch im Aquapark „Tarnowskie Termy“

Viel Spaß hatten die Jugendlichen im Aquapark „Tarnowskie Termy“.

Am folgenden Tag fand ein ganztägiger Ausflug nach Posen statt. Dabei hat die Gruppe den Alten Markt, das Posener Rathaus mit den berühmten Steinböcken sowie die Pfarrkirche der Muttergottes der Unablässigen Hilfe und der Heiligen Maria Magdalena besichtigt. Den Programmhöhepunkt bildete der Besuch des Museums „Rogalowe Muzeum Poznania“. Hier konnten die Kinder einem spannenden Vortrag über die Geschichte der Posener Sankt-Martin-Hörnchen lauschen sowie diese selbst unter fachkundiger Anleitung backen. Ohnehin sorgten kulinarische Spezialitäten beim deutsch-polnischen Jugendaustausch für Begeisterung: Besonders die Maultaschen „Pierogi“ und das polnische Softeis haben es den Jugendlichen angetan.

Gemeinsam Backen überwindet Sprachbarrieren

Gemeinsam Backen überwindet viele Sprachbarrieren.

Dank zahlreicher freier WLAN-Möglichkeiten und Google wurden Sprachhürden sehr schnell überwunden. Aufgrund des intensiven Beisammenseins konnten die bereits im Vorjahr entstanden Bekanntschaften und Freundschaften verfestigt werden. Die Übernachtung erfolgte im polnischen Kinderheim, damit die jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer möglichst viel Zeit miteinander verbringen können. So wurde täglich bis spät in die Nacht erzählt, gespielt und vor allem viel gelacht.

Diesen intensiven deutsch-polnischen Austausch hat die Initiative Reinickendorf gern mit einer Zuwendung von 700 Euro unterstützt.

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Vorurteile mit heißen Beats abgebaut

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Integrationsarbeit zu heißen HipHop-Rhythmen: Mitte April 2017 fand im Kiez Tegel-Süd in der Emsi-Kiezstube ein interaktiver und integrativer Rap-Workshop des Vereins Charity Jam e.V. statt. Die Initiative Reinickendorf unterstützte die Arbeit der kreativen Kids und freut sich über den folgenden Bericht der Teilnehmer:

Für den integrativen Rap-Workshop des Vereins Charity Jam e.V. hatten wir 12 Teilnehmerplätze zur Verfügung gestellt. Am Ende waren es jedoch sogar 5 Jungs und 10 Mädchen im Alter von 8 bis 13 Jahren, die das kostenfreie Ferienangebot dankend angenommen haben. Es war uns möglich, 6 Kinder aus der neu entstandenen modularen Flüchtlingsunterkunft in der Bernauer Straße in den Workshop zu integrieren.

Der Dozent Dennis Vollbrecht aka DVO wurde von den Kindern nur so gefeiert und durfte gar nicht mehr weggehen. Es gab an allen drei Tagen Obst, warme Mahlzeiten, Trinken und auch eine kleine Osterüberraschung für alle. Die Kinder haben sich sehr gut verstanden und es war eine unglaubliche Erfahrung, mit allen gemeinsam sehr schnell Vorurteile abbauen zu können.

Alle 15 Kids hatten riesigen Spaß und große Motivation einen eigenen Song zu gestalten. Die Texte und der Song, die in dem Workshop entstanden sind, werden noch im Nachgang in einem Tonstudio auf genommen. So kann jedes Kind den Song mit nach Hause nehmen. Außerdem werden wir mit allen Teilnehmern beim Tegeler Hafenfestauftreten.

Wir danken allen Beteiligten und Förderern, dass dieser Workshop ermöglicht wurde.

Sandra Lemke

Die Kinder hatten viel Spaß beim Rap-Workshop mit Dennis Vollbrecht aka DVO. (Fotos: privat)

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Bezirkskampagne: Reinickendorf. Ganz.schön.begehrt

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FABA

Reinickendorf ist attraktiv, nachgefragt und wirtschaftlich erfolgreich – und der Bezirk zeigt das auch selbstbewusst. Nun liegt der zweite Teil der Imagekampagne Reinickendorf. ganz.schön.begehrt in Form einer anspruchsvoll gestalteten Broschüre und der dazugehörigen Website www.ganzschoenbegehrt.de vor.

Das Porträt der Initiative Reinickendorf befindet sich im ersten Kampagnenteil auf den Seiten 22/23.

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VfB Hermsdorf sagt Danke – Initiative Reinickendorf unterstützte Ferienspiele

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Kindern Sport nahezubringen hat sich der VfB Hermsdorf zur Aufgabe gemacht. In den Sommerferien wurden eine Woche lang gut 200 Kinder „trainiert“.

Ein Schwerpunkt des diesjährigen Ferienprogramms war das Üben und die Abnahme für das Kinder- und Jugendsportabzeichen. Neben der Leichtathletik luden außerdem die Abteilungen Turnen und Gymnastik, Handball, Badminton und Schach zum Mitmachen und Kennenlernen ein. In den Pausen wurden die Kinder mit Getränken, Obst, Gemüse und Süßem versorgt.

Die Initiative Reinickendorf unterstützte diese Ferienspiele für Familien auch in diesem Jahr. Ehrenpräsidentin Marlies Wanjura und Initiative-Vorstand Jürn Jakob Schultze-Berndt übergaben am letzten Ferientag einen symbolischen Scheck an VfB-Präsident Werner Sauerwein und Reinhard Siebert, Abteilungsvorsitzender Turnen- und Gymnastik.

Kinder und VfB-Vorstand freuen sich über den symbolischen Scheck, mit dem die Initiative Reinickendorf das Ferienprogramm des VfB Hermsdorf unterstützt hat.

Eine Erwähnung gibt es auch auf der Website des VfB Hermsdorf.

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