Engagement

Initiative Reinickendorf unterstützt gesundes Schulfrühstück

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Ein gesundes Frühstück fördert die Lern- und Konzentrationsfähigkeit von Kindern. Darum setzt sich der Verein „Von Kindern für Kinder e. V.“ für ein ausgewogenes Frühstück und die Vermittlung von Esskultur bei Kindern der Klassen 1-3 der Hausotter-Grundschule ein. Die Initiative Reinickendorf unterstützt das Projekt mit einer Zuwendung von 750 Euro, die Initiative-Ehrenpräsidentin Marlies Wanjura und Initiative-Mitglied Christina Laurenz am 14. November 2014 der Vereinsvorsitzenden Gertrud Meyer übergaben. Dabei konnten sie sich davon überzeugen, wie gut den Kindern, die bisher oft Toastbrot mit Schokocreme als einzige Form des Frühstücks kannten, die „fremde Kost“ schmeckte.

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Der Verein legt großen Wert auf das, was und wie es gegessen wird: gekochter und roher Schinken, Wurst nur aus Geflügel- oder Rindfleisch, dazu Salate meist auf vegetarischer Basis, Müsli, Säfte, Obst und Gemüse. Die Schüler sitzen zu sechst an Tischen, die mit weißen Tischdecken und Servietten gedeckt sind. Vor und während den Mahlzeiten werden die Kinder auf Besonderheiten der verschiedenen Speisen oder die unterschiedlichen Kulturen bei anderen Völkern hingewiesen. Zu besonderen Anlässen gibt es die passende Tischdekoration und verschiedenes mehr. Denn Essen und Esskultur sollten schon in jungen Jahren einfach zusammengehören.

Gertrud Meyer vom Verein „Von Kindern für Kinder e. V.“ (Mitte) freute sich über die Unterstützung für das Projekt „gesundes Schulfrühstück“, die Marlies Wanjura (links) und Christina Laurenz von der Initiative Reinickendorf symbolisch überreichten. (Foto: privat)

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Zuwendung für MINT-Experimente von Reinickendorfer Schülern

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Schule ist spannend, macht Spaß – und hat einen hohen Praxisbezug. Das gilt besonders für die MINT-Fächer: Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik. Davon konnten sich die Besucher des Fontane-Hauses im Märkischen Viertel Ende November überzeugen, die sich von Schülern deren Experimente erklären ließen.

Erstmals hatte der Bezirk zur Präsentation der naturwissenschaftlich-technischen Kompetenz des Nachwuchses eingeladen. 15 Reinickendorfer Schulen, sowohl Grund- als auch Oberschulen mit teilweise mehreren Ständen, das Jugendforschungsschiff, das Schul-Umwelt-Zentrum Reinickendorf, die Freie Universität Berlin, das Unabhängige Institut für Umweltfragen (UFU), die Initiative Ausbildungsplatz-Paten und die in Tegel ansässige Vertretung der German University in Kairo folgten dem Aufruf. Anschaulich wurden Experimente präsentiert und die Ergebnisse des Unterrichtsgeschehens vorgestellt.

Schulstadträtin Katrin Schultze-Berndt zeigte sich beeindruckt von der Kreativität der Schüler. Und durfte sich über die finanzielle Unterstützung durch die Initiative Reinickendorf freuen, die sie in Form eines Schecks, überreicht von Ehrenpräsidentin Marlies Wanjura, erreichte. „Dafür möchte ich mich herzlich bedanken. Ich würde mich sehr freuen, wenn wir diese Veranstaltung in Reinickendorf wiederholen könnten, sich noch mehr Schulen zur Teilnahme entscheiden und sich vielleicht sogar eine Veranstaltungsreihe daraus entwickelt“, so Schultze-Berndt.

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Schulstadträtin Katrin Schultze-Berndt (links) freute sich über den Scheck der Initiative Reinickendorf, den Ehrenpräsidentin Marlies Wanjura überreichte.

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7. Dezember: Gegen Graffiti – Schulfassade in Heiligensee kunstvoll gestaltet

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Eine ganz schön clevere Idee hatten Schüler der Otfried-Preußler-Schule in Heiligensee im Sommer: Um ihre Schulfassade vor Wandschmierereien zu schützen, gestalteten sie diese einfach selbst mit Graffiti. Und damit das auch schön aussieht, holten sie sich Unterstützung von den Profis der Grafik-Firma „0815 Industries“. So entstanden bekannte und herrlich bunte Motive aus den Erzählungen des Namensgebers der Schule: Räuber Hotzenplotz, der kleine Wassermann oder Krabat.

Anfang Dezember wurde die Kunstwand offiziell eingeweiht: Erst spielte die neuformierte Schulband, dann durchschnitten die kommissarische Schulleiterin Sigrid Ungerberg-Boeck und der Künstler Jan Schmidt unter dem Jubel der Schüler das rote Band.

Natürlich hat die Aktion auch Geld gekostet: Das Bezirksamt Reinickendorf und einige Sponsoren beteiligten sich am Schulprojekt „Graffiti gegen Graffiti“. Auch die Initiative Reinickendorf steuerte gerne 500 Euro bei. Die Schüler hoffen jetzt, dass ihre neue Fassade noch möglichst lange so schön bleibt. Und sie haben schon neue Pläne: Im nächsten Jahr soll die Westseite des Gebäudes einen frischen Anstrich bekommen – natürlich wieder mit Motiven von Kinderbuchautor Otfried Preußler.

 

Fotos: Battistini / Goldmund Kommunikation

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Initiative Reinickendorf spendete für Freunde alter Menschen e.V.

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„Jern würde ick noch mal verreisen. Mal raus aus der Bude“, sagt Käthe Wagner (92) im schönsten Berlinisch. Der Verein Freunde alter Menschen engagiert sich gegen Einsamkeit im Alter. Er wollte Käthe und anderen alten Menschen diesen Wunsch erfüllen. Die Initiative Reinickendorf unterstützte die Reise finanziell.

Eine Reise ist für hochbetagte Menschen oft nicht mehr ohne weiteres möglich. Denn alte Menschen sind nicht mehr mobil und auf fremde Hilfe angewiesen, wenn sie das Haus verlassen möchten. An eine Reise ist oft gar nicht zu denken. Dabei würden viele gern ihrem tristen Alltag entfliehen.

Ende April ging es für ein verlängertes Wochenende nach Rheinsberg. Mit einem Fahrdienst wurden die alten Menschen von Zuhause abgeholt und am Sonntag wieder zurück gebracht. Ein Team von Freiwilligen begleitet sie auf dieser Reise. Gemeinsam besichtigten sie die Stadt und das Schloss. Am Sonntag gab es eine Schifffahrt auf dem Grienericksee. Dann ging es wieder zurück nach Berlin. Das Wochenende haben alle sehr genossen. Für die alten Menschen war es eine willkommene Abwechslung zu ihrem oft tristen Alltag. Die Reise werden sie so schnell nicht vergessen.

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16. April 2013: „Kultur & mehr“ – Facetten lebendiger Bildungspolitik in Reinickendorf

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Reinickendorf erstreckt sich von Frohnau bis zum Märkischen Viertel, von Tegelort bis nach Hermsdorf – und könnte verschiedener kaum sein. Nicht leicht also, gerade in Sachen Bildung alle unter einen Hut zu bekommen. Beim Jour fixe der Initiative Reinickendorf berichtete die Bezirksstadträtin für Schule, Bildung und Kultur, Katrin Schultze-Berndt, unter anderem von mobilen Bibliotheken, Sprachförderungsprogrammen und einem geplanten „TXL“- Musical der Musikschule Reinickendorf.

Unser Bezirk kann sich wahrhaftig vielfältiger kultureller Einrichtungen erfreuen. Die Humboldt-Bibliothek beispielsweise lädt Alt und Jung mit einem uFriedrich II.mfangreichen Medienangebot zum Stöbern, Schmökern und Verweilen ein – nicht nur das klassische Buch, sondern auch Computerspiele, Hörbücher und DVDs zeichnen das bunte und umfangreiche Repertoire aus. Bundesweit steht diese Einrichtung an vierter Stelle (!) aller großstädtischen Bibliotheken. Auch die Einrichtung eines Bücherbusses, der wöchentlich in die Schulen fährt, erfährt großen Anklang – die Nutzerzahlen haben sich verfünffacht. Die Musikschule, die Graphothek mit ihrer großen Sammlung moderner und zeitgenössischer Kunst zum Ausleihen, das Atrium und das Heimatmuseum, Konzerte und Ausstellungen zeugen von der großen kulturellen Vielfalt im Fuchsbezirk. „Wir wollen Menschen für Bildungsangebote begeistern“, erklärte Bildungspolitikerin Schultze-Berndt, die selbst Studienrätin für Deutsch und Mathematik ist.

Doch auch kritische Themen wurden beim Jour Fixe der Initiative Reinickendorf angesprochen: Die Entwicklung der bezirklichen Schulstandorte, Sprachförderung von Migranten, Inklusion und die Frage, ob der Lehrplan und die Klassenzusammensetzung die heutigen Schüler tatsächlich auf den Arbeitsmarkt vorbereiten kann. Wie wird damit umgegangen, dass Kinder (mit Migrationshintergrund) die Grundschule mit unzureichenden Deutschkenntnissen verlassen? Wie können Ausbildungsplätze das Interesse junger Menschen wecken? Und inwieweit fördert etwa das Erlernen eines Instruments die persönliche Entwicklung?

Eine lebhafte Diskussion der Reinickendorfer Unternehmer, die zum Teil als Ausbilder in ihren Betrieben einen direkten Zugang zum Thema haben, mit der Stadträtin zeigte, was Gastgeberin Marlies Wanjura bereits zur Begrüßung feststellte: „Das Thema Bildung geht uns alle an!“, so die Vorstandsvorsitzende der Initiative Reinickendorf. Aus diesem Grund sei die Unterstützung der Firmen und das Engagement der Unternehmer auch jederzeit sehr willkommen, unterstrich Katrin Schultze-Berndt.

Eine besonders schöne Art dieser Kooperation wurde auch gleich angeregt: Unternehmen können im Rahmen einer Weihnachtsfeier, eines Firmenfests oder eines Jubiläums jungen lokalen Künstlern eine Bühne bieten – eben Bretter, die die Welt bedeuten: Schüler der Musikschule Reinickendorf, Schulorchester oder -chöre können dabei zeigen, was in ihnen steckt und die motivierende Erfahrung eines echten Auftritts erleben! Der Appell an alle: Bitte nutzen Sie bei Ihrer nächsten Betriebsfeier die Chance und kontaktieren Sie die Musikschule Reinickendorf oder vielleicht die Schuleinrichtung Ihres Kindes und sorgen so für ein musikalisches Highlight Ihrer Veranstaltung.

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11. April 2013: Rollbretter und Schwungtuch für den VfL Tegel

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Mithilfe der Initiative Reinickendorf hat der VfL Tegel Sportgeräte angeschafft.

VfL-Vizepräsident Lutz Bachmann schrieb: „Wir möchten Ihnen nochmals – auch im Namen unserer Sporttreibenden – ganz herzlich für die Übergabe der Rollbretter und des Schwungtuchs danken. Damit ermöglichen Sie uns den Ausbau und die Erweiterung unserer Sportangebote für Jung und Alt.“

Marlies Wanjura (Foto rechts) und Michael Mitzky (links) von der Initiative Reinickendorf übergaben die Sportgeräte.

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24. April: Spende für das Jugendforschungsschiff „Wassermann“

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Das Jugendforschungsschiff „Wassermann“ liegt seit diesem Frühjahr im Tegeler Hafen. An Bord können sich Schüler mit den Themen Gewässerökologie und erneuerbare Energien beschäftigen.

Mit Hilfe zahlreicher Sponsoren wurde das 1937 gebaute ehemalige Hamburger Bunkerschiff zum Forschungsschiff umgebaut. Im Jahr 2011 nutzten rund 2.000 Schüler das Angebot. Die Übergabe und Einweihung der Mikroskope erfolgte im Rahmen eines Empfangs mit Preisverleihung der Bayer Cares Foundation, die zu den Hauptsponsoren des Jugendforschungsschiffs zählt, am 24. April am Liegeort Greenwichpromenade, Brücke 7 in Berlin-Tegel. Der zahlreich anwesenden Prominenz aus lokaler Politik und Wirtschaft (Foto) erläuterte Dr. Uwe Schneider, Vorsitzender von „Das Schiff e.V., Labor für Bildungskonzepte“, die umfangreichen Möglichkeiten für spannende und lehrreiche Experimente an Bord des schwimmenden Schülerlabors.
Weiteres: www.jugendforschungsschiff.com.

Foto: Ronald Battistini

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November 2011: Thomas-Mann-Oberschüler danken für Unterstützung ihrer Frankreich-Fahrt

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Seit zwei Jahren existiert zwischen der Reinickendorfer Thomas-Mann-Oberschule und der Institution Notre Dame de Garaison sowie dem Collège Saint Joseph in der Region Hautes-Pyrénées eine deutsch-französische Schulpartnerschaft. Im Rahmen des Projekts mit dem Titel „Jung sein in Europa“, das vom Deutsch-Französischen Jugendwerk unterstützt wird, haben Schüler der beteiligten Schulen jährlich die Gelegenheit zu einem einwöchigen Aufenthalt in Gastfamilien der Partnerschüler.

Ziel dieser Schulpartnerschaft ist neben der Verbesserung der fremdsprachlichen Kompetenz die Entdeckung der Region durch entsprechende Exkursionen. Freundschaftliche Beziehungen werden geknüpft, weitere Begegnungen durch individuelle Absprachen organisiert und es zeigt sich inzwischen auf beiden Seiten ein steigendes Interesse an einem mehrwöchigen Aufenthalt an der Partnerschule.

Im November 2011 haben insgesamt 14 Schüler der Thomas-Mann-Oberschule aus den Klassenstufen 8 – 11 an der Frankreich-Reise teilgenommen. Ein Zwischenstopp in Paris ermöglichte einen Besuch beim Eifelturm, die Besichtigung der Notre Dame und eine Bootsfahrt auf der Seine.

Neben dem Erlebnis eines typisch französischen Schultages war ohne Zweifel der Ausflug nach Biarritz (s. Foto) einer der Höhepunkte, aber auch die Höhlen von Gargas, die Burg von Mauvezin und der Pilgerort Lourdes haben die Schüler sehr beeindruckt. Die positive Resonanz von Seiten der Schüler bestätigt, dass sich der Aufwand lohnt.

Nun werden die Vorbereitungen für den Besuch der französischen Schüler im Dezember 2012 getroffen. Ganz oben auf der Wunschliste steht der Besuch auf einem typischen Weihnachtsmarkt.

Eltern, Schüler und Lehrkräfte bedanken sich herzlich für die freundliche Unterstützung durch die Initiative Reinickendorf e.V.!

M. Hörmann

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