Unsere Aktivitäten

Trauer um Marlies Wanjura

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Die Initiative Reinickendorf trauert um ihre Gründerin und Ehrenvorsitzende Marlies Wanjura. Die frühere Reinickendorfer Bezirksbürgermeisterin starb am 18. Oktober nach langer Krankheit im Alter von 79 Jahren.

Unser Mitgefühl gilt ihrem Ehemann Joachim und ihrer Familie mit ihrem Sohn, unserem Initiative-Mitglied Stefan Kaluza.

Marlies Wanjura hat sich stets für die Menschen in unserem Bezirk engagiert und mit der Gründung der Initiative Reinickendorf im Jahr 1999 ein starkes Netzwerk für bürgerschaftliches Engagement geschaffen. Wir werden ihr Werk fortführen und weiterhin Gutes für den Bezirk tun.

In Dankbarkeit und großer Hochachtung vor einer außergewöhnlichen Lebensleistung sowie im Namen aller Mitglieder und Unterstützer.

Der Vorstand und Beirat der Initiative Reinickendorf e. V.

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Pressemeldung: 25 Jahre Gutes für Reinickendorf: Initiative Reinickendorf feierte Jubiläum

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25 Jahre Gutes für Reinickendorf: Initiative Reinickendorf feierte Jubiläum

Bezirksbürgermeisterin Emine Demirbüken-Wegner wird Ehrenmitglied

Anlässlich des 25-jährigen Jubiläums der Initiative Reinickendorf e.V. wurde Bezirksbürgermeisterin Emine Demirbüken-Wegner feierlich zum Ehrenmitglied des Vereins ernannt. Mit dieser Auszeichnung tritt sie in die Fußstapfen der ehemaligen Bezirksbürgermeisterin Marlies Wanjura, die die Initiative 1999 ins Leben rief. Die Ehrung fand im Rahmen der Jubiläumsfeier am 27. September 2024 im Hermann-Ehlers-Haus statt, bei der rund 80 Mitglieder, Unterstützer und prominente Gäste zusammenkamen, um die Erfolgsgeschichte der Initiative zu feiern und einen Ausblick auf die kommenden Jahre zu geben.

„Mit dieser Ehrenmitgliedschaft wollen wir die aktive Zusammenarbeit mit Emine Demirbüken-Wegner für Reinickendorf auf eine neue Stufe heben,“ sagte Regina Burchardt, Vorstandsvorsitzende des Vereins. „Wir freuen uns, mit einer starken Persönlichkeit wie EDW zusammenzuarbeiten, die sich unermüdlich für das Gemeinwohl unseres Bezirks einsetzt.“

Auch Emine Demirbüken-Wegner zeigte sich tief bewegt von der Auszeichnung: „Es ist mir eine große Ehre, als Ehrenmitglied in die Tradition dieser großartigen Initiative aufgenommen zu werden. Gemeinsam können wir noch viel für den Bezirk bewirken.“

Jubiläumsfeier als Dank an die Mitglieder und Unterstützer

Die Jubiläumsfeier bot neben festlichen Reden auch ein lebendiges Rahmenprogramm, das die Gäste zum Austausch und gemeinsamen Feiern einlud. Der VfB Hermsdorf begeisterte mit einer Capoeira-Darbietung, der VfL Tegel zog das Publikum mit faszinierendem Twirling in den Bann. Breakdance vom Feinsten präsentierte das Centre Talma, und der 15-jährige Julius Schneider beeindruckte mit Saxophoneinlagen, die dem Abend eine besondere musikalische Note verliehen.

Von der Gründung bis heute

Die Initiative Reinickendorf wurde vor 25 Jahren von der damaligen Bürgermeisterin Marlies Wanjura gegründet, um hilfsbedürftige Menschen zu unterstützen und soziale sowie kulturelle Projekte im Bezirk zu fördern. Seitdem ist der Verein ein fester Bestandteil des Reinickendorfer Gemeinwesens und unterstützt vor allem lokale Vorhaben in den Bereichen Kultur, Bildung, Kirche und Sport. In ihrer Festrede erinnerte Regina Burchardt daran, wie wichtig das ehrenamtliche Engagement für den Erfolg der Initiative ist: „Je mehr wir sind, desto mehr können wir für Reinickendorf bewegen.“

Blick in die Zukunft

Mit einem optimistischen Blick in die Zukunft plant die Initiative Reinickendorf, ihre Aktivitäten weiter auszubauen und die Zusammenarbeit mit politischen und wirtschaftlichen Partnern zu intensivieren. Ziel ist es, noch mehr Menschen für das gemeinnützige Engagement zu begeistern und den positiven Wandel in Reinickendorf aktiv mitzugestalten. „Wir ruhen uns nicht auf dem Erreichten aus – die nächsten 25 Jahre werden genauso spannend wie die vergangenen,“ erklärte Regina Burchardt abschließend.


Über die Initiative Reinickendorf e.V.

Die Initiative Reinickendorf e.V. ist ein Netzwerk von Unternehmern und Menschen, die sich für den Bezirk engagieren. Sie ist parteienunabhängig und fördert vielfältige Projekte aus den Bereichen Wirtschaft, Arbeit, Kunst, Kultur, Sport und Soziales.

Gegründet wurde die Initiative im Februar 1999 von der damaligen Bezirksbürgermeisterin Marlies Wanjura, die heute Ehrenmitglied ist, sowie einigen engagierten Bürgern, die etwas für ihren Bezirk tun wollten. Seither ist das Netzwerk kontinuierlich gewachsen. Mittlerweile gehören etwa 40 Unternehmen dazu, darunter so renommierte wie Mercedes-Benz, die Berliner Seilfabrik oder Wohnungsbau-Unternehmen wie die GeSoBau und GEWIWO, die Freie Scholle und Reinickes Hof.

Die Mitglieder treffen sich regelmäßig auf ihren Jour fixes, bei denen sie zu Gast bei bekannten Firmen oder bezirklichen Einrichtungen sind. Darüber hinaus veranstaltet die Initiative Reinickendorf alle zwei Monate ein Unternehmerfrühstück, bei dem Netzwerken und Kennenlernen im Mittelpunkt stehen. Der Jahresbeitrag, aus dem die Fördermittel bereitgestellt werden, liegt zwischen 250 Euro für Privatpersonen und 600 Euro für Unternehmen.

www.initiative-reinickendorf.de

Eine bewegende Geschichte erzählten die Breakdancerinnen vom Centre Talma. Sie begaben sich auf Schatzsuche … und brachten alle Gäste zum Mitmachen. ©Janin Jeske/lemonlume

Neues Ehrenmitglied der Initiative Reinickendorf: Bezirksbürgermeisterin Emine Demirbüken-Wegner (links) erhielt die Urkunde von der Initiative-Vorsitzenden Regina Burchardt. ©Battistini

Stabdrehen und Pompons sind die Markenzeichen für Twirling, das zwei Teams des VfL Tegel eindrucksvoll zeigten. Die Kostüme waren mithilfe der finanziellen Unterstützung der Initiative Reinickendorf angefertigt worden. Nun heißt es Daumendrücken für die Europameisterschaft. ©Janin Jeske/lemonlume

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25 Jahre Initiative Reinickendorf: Ein Abend voller Dankbarkeit, Auszeichnungen und guter Laune

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Lang erwartet und gut vorbereitet: Am 27. September 2024 feierte die Initiative Reinickendorf ihr 25-jähriges Bestehen – und das mit Stil! Rund 80 Mitglieder, Unterstützer und prominente Gäste versammelten sich im Hermann-Ehlers-Haus, um gemeinsam auf ein Vierteljahrhundert voller Engagement für den Bezirk zurückzublicken. Ein Highlight des Abends war die Ernennung von Bezirksbürgermeisterin Emine Demirbüken-Wegner zum Ehrenmitglied des Vereins. Damit tritt sie in die Fußstapfen der Gründungsinitiatorin und ehemaligen Bezirksbürgermeisterin Marlies Wanjura, die die Initiative 1999 ins Leben gerufen hat.

Neues Ehrenmitglied der Initiative Reinickendorf: Bezirksbürgermeisterin Emine Demirbüken-Wegner (links) erhielt die Urkunde von der Initiative-Vorsitzenden Regina Burchardt. ©Battistini

EDW als neues Ehrenmitglied

„Mit dieser Ehrenmitgliedschaft wollen wir die aktive Zusammenarbeit mit der Bezirksbürgermeisterin auf eine neue Stufe heben“, betonte Regina Burchardt, Vorsitzende der Initiative, in ihrer kurzen Ansprache. Sichtlich gerührt bedankte sich Demirbüken-Wegner für die Auszeichnung: „Es ist mir eine große Ehre, Teil dieser großartigen Initiative zu sein. Gemeinsam können wir noch viel für Reinickendorf bewegen.“

Buntes Rahmenprogramm und gute Stimmung

Nicht Festreden bestimmten den größten Teil des Abends. Vielmehr hatte ein Komitee aus Vorstand und Beirat viele Interaktionen vorbereitet, sodass die Teilnehmer reichlich Gelegenheit hatten, einander und die Initiative kennenzulernen. Zudem hatten der VfB Hermsdorf, der VfL Tegel, der TSV Wittenau sowie die Hauptstadtbaseballer von den Berlin Flamingos die Gelegenheit genutzt, sich und ihre Angebote an Infoständen vorzustellen.

Ebenso erfuhren die Gäste, was das Elisabethstift – eins der ältesten Kinderheime in Berlin – mit seiner Kinder- und Jugendhilfe leistet. Und der gemeinnützige Sportverein GESUfit, der u.a. jedes Jahr „Sport im Park“ organisiert, stellte sein Projekt „zweirad inklusion – Gemeinsam Rad fahren“ vor, bei dem Menschen mit geistiger und/oder körperlicher Beeinträchtigung die Möglichkeit erhalten, das Radfahren zu erlernen bzw. die Fähigkeiten zu verbessern.

Die Capoeira-Gruppe des VfB Hermsdorf demonstrierte die brasilianische Kampfkunst als mitreißende Tanzchoreografie. ©Battistini

Showeinlagen als Dankeschön

Das bunte Programm ließ keine Langeweile aufkommen. Vereine, die eine Förderung der Initiative erhalten hatten, lieferten als kleines Dankeschön mitreißende Showeinlagen: Der VfB Hermsdorf begeisterte mit einer Capoeira-Show und der VfL Tegel zog mit seiner Twirling-Vorführung alle Blicke auf sich. Für coole Moves sorgten die Breakdancerinnen vom Centre Talma, und der 12-jährige Julius Schneider beeindruckte das Publikum mit seinen jazzigen Saxophonklängen, die dem Abend eine ganz besondere Note verliehen. Dieser wurde kulinarisch abgerundet durch ein vielfältiges Büfett der Firma Quakatz Catering.

Stabdrehen und Pompons sind die Markenzeichen für Twirling, das zwei Teams des VfL Tegel eindrucksvoll zeigten. Die Kostüme waren mithilfe der finanziellen Unterstützung der Initiative Reinickendorf angefertigt worden. Nun heißt es Daumendrücken für die Europameisterschaft. ©Battistini

Ein Vierteljahrhundert voller Engagement

In einer Festrede blickte Stefan Kaluza auf die Idee der Initiative Reinickendorf und das Engagement seiner Mutter Marlies Wanjura zurück: Diese hatte den Verein vor 25 Jahren ins Leben gerufen, weil es im Bezirk keine Institution gab, die sich für die (finanzielle) Förderung von Projekten aus den Bereichen Kunst & Kultur, Schule/Bildung, Jugend, Senioren, Gesundheit, Kirche und Sport einsetzte.

Seitdem hat sich die Initiative Reinickendorf zu einem festen Bestandteil des Gemeindelebens entwickelt und viele solcher Projekte unterstützt, wie der ehemalige Vorstand Jürn Jakob Schultze-Berndt kurz beschrieb.

Die Initiatorin der Initiative Reinickendorf: Marlies Wanjura hatte den Verein 1999 gegründet und ist nun Ehrenmitglied. Ihr Sohn Stefan Kaluza fasste die Idee und das Wirken seiner Mutter kurz zusammen und überbrachte ihr Blumen als kleines Dankeschön. ©Battistini

Gute Kontakte zu Politik und Wirtschaft

Der gute Kontakt ins Rathaus und zur Wirtschaftsförderung zeichnet die Initiative Reinickendorf von jeher aus. So waren außer der Bezirksbürgermeisterin auch die Stadträte Harald Muschner (Bildung, Sport, Kultur und Facility Management), Korinna Stephan (Stadtentwicklung) und Alexander Ewers (Jugend und Familie) sowie die Berliner Abgeordnete Klara Schedlich mit von der Partie und kamen mit den anderen Teilnehmern und Gästen ins Gespräch.

Die Vernetzung untereinander, mit Wirtschaft und Politik sowie das Engagement der Mitglieder macht den Verein so stark: „Je mehr wir sind, desto mehr können wir für Reinickendorf bewegen“, betonte Regina Burchardt und motivierte die Gäste, ebenfalls Mitglied zu werden. Die Vereinsbeiträge werden nämlich zur Unterstützung besagter Projekte verwendet. Insgesamt wurden in den 25 Jahren des Bestehens bisher 358.065 Euro an finanzieller Unterstützung ausgegeben.

Eine bewegende Geschichte erzählten die Breakdancerinnen vom Centre Talma. Sie begaben sich auf Schatzsuche … und brachten alle Gäste zum Mitmachen. ©Battistini

Volle Kraft voraus für die nächsten 25 Jahre

Auch in Zukunft hat sich die Initiative viel vorgenommen: Die Zusammenarbeit mit politischen und wirtschaftlichen Partnern soll weiter ausgebaut werden, um noch mehr Menschen für das Engagement der Initiative zu begeistern und gemeinsam positive Veränderungen im Bezirk zu bewirken. „Wir ruhen uns nicht auf unseren Lorbeeren aus. Die nächsten 25 Jahre werden genauso spannend und ereignisreich wie die vergangenen“, so Regina Burchardt abschließend.

Eine Übersicht der Aktivitäten der Initiative Reinickendorf finden Sie auf unserer Website, ebenso alle zukünftigen Termine. Wenn Sie selbst Gastgeber für einen Jour fixe oder ein Unternehmer-Frühstück werden und Ihr Unternehmen dabei vorstellen möchten, sehr gern! Bitte sprechen Sie uns an.

Wir nehmen sehr gern neue Mitglieder auf. Denn: Je mehr wir sind, desto mehr können wir für Reinickendorf bewegen!
Den Antrag, die Beitragsordnung sowie die Satzung des Vereins finden Sie im Footer der Website. Die Schnuppermitgliedschaft kostet 200 Euro. Der Jahresbeitrag, aus dem die Fördermittel bereitgestellt werden, liegt zwischen 250 Euro für Privatpersonen und 600 Euro für Unternehmen.

Die Bewerbung für Projektförderung finden Sie ebenfalls im Footer der Website. Vorstand und Beirat der Initiative Reinickendorf entscheiden zeitnah über die Unterstützung.

Titelfoto: Freuen sich über die gelungene Veranstaltung und auf weitere 25 Jahre Initiative Reinickendorf (von links): Jürn Jakob Schultze-Berndt, Karsten Hourticolon, Regina Burchardt, Ronald Battistini, Gabriele Henkens, Branko Lienemann, Andreas Enders, Christina Laurenz, Carola Battistini-Goldmund, Sebastian Mucke und Astrid Glaser. ©Janin Jeske/lemonlume

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Die Initiative Reinickendorf e.V. wird 25 Jahre alt – Ein Vierteljahrhundert bürgerliches Engagement für den Fuchsbezirk

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Die Initiative Reinickendorf wird 25 Jahre alt. Das wird am 27. September gefeiert. Seit unserem Gründungsjahr 1999 verstehen wir uns als Netzwerk und Informationsbörse und bringen Menschen aus Wirtschaft, Politik, Kultur und dem sozialen Bereich zusammen. Unsere Mitglieder wollen mit ihrem ehrenamtlichen bürgerlichen Engagement Gutes für den Bezirk tun und unterstützen aus ihren Mitgliedsbeiträgen vielfältige Projekte im Bezirk, vor allem aus den Bereichen Soziales, Sport. Bildung und Kultur. 

Insgesamt sind rund 250 Vereine, Träger, Schulen und Einrichtungen so bereits in den Genuss einer Projektförderung durch die Initiative Reinickendorf gekommen. In diesem Jahr konnten sich etwa der VfB Hermsdorf und der Wassersport-Club Havel über Zuwendungen für ihre Jugendarbeit freuen und der Inklusionstag im Rathaus wurde unterstützt. Neben der Überreichung von Spenden sehen wir unsere Bestimmung vor allem im Vernetzen von Akteuren und Bürgern im Berliner Norden. Hierfür werden mindestens 10-mal im Jahr Unternehmer-Frühstücke veranstaltet oder Jour fixes abgehalten, bei denen wir Firmen im Fuchsbezirk besuchen. An diesen Veranstaltungen können auch Gäste teilnehmen.

„Wir werfen exklusive Blicke hinter die Kulissen, knüpfen wertvolle Kontakte und setzen uns für gemeinschaftliches Miteinander und eine gute Lebensqualität in Reinickendorf ein. Dass wir dies schon seit einem Vierteljahrhundert erfolgreich tun, macht mich sehr stolz“, sagt die Vorstandsvorsitzende Regina Burchardt.

Gefeiert wird am 27. September mit einem kulturellen Rahmenprogramm und vielen Gesprächsstationen zum Netzwerken. Eingeladen sind neben den Mitgliedern zahlreiche Vertreter geförderter Projekte sowie aus Wirtschaft und Politik. So hat Bezirksbürgermeisterin Ermine Demirbüken-Wegner ihr Kommen bereits zugesagt.

Auch künftig wird die Initiative Reinickendorf sinnvolle Projekte unterstützen. Hierfür reicht eine formlose Bewerbung mit kurzer Projektbeschreibung. Näheres zum Jubiläum und zur Projektförderung steht auf der Website www.initiative-reinickendorf.de.

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Nachhaltige Trikots für die Fighting Pandas

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Die U13-Flag-Footballmannschaft des SV Berliner Bären, die Fighting Pandas, ist voller Enthusiasmus in ihre erste Ligasaison gestartet. Um das Team nicht nur sportlich, sondern auch umweltbewusst zu stärken, wurde die Initiative Reinickendorf aktiv und unterstützte die jungen Sportler mit einem Scheck über 500 Euro für nachhaltige Trikotsets. Zum „Dank“ gewannen die Pandas ihr erstes Turnier. Herzlichen Glückwunsch!

Nachhaltige Trikots für ein starkes Team

Für die Fighting Pandas ist es von großer Bedeutung, dass ihre Trikots nicht nur robust und repräsentativ sind, sondern auch umweltfreundlich hergestellt werden. Die neuen Trikotsets, die dank der finanziellen Unterstützung der Initiative Reinickendorf angeschafft werden konnten, tragen dazu bei, das Bewusstsein für Umweltschutz innerhalb des Vereins zu fördern. Insgesamt wurden 21 nachhaltige Trikotsets für die U13 angeschafft, die die Spieler während der gesamten Saison repräsentieren werden.

Nina Laurenz, Schatzmeisterin der Initiative Reinickendorf, betont bei der Übergabe des symbolischen Schecks: „Wir freuen uns, die Fighting Pandas unterstützen zu können. Nachhaltigkeit und Sport sind zwei Themen, die uns sehr am Herzen liegen. Mit diesen neuen Trikots können die jungen Spielerinnen und Spieler stolz auf ihre Leistung und ihren Beitrag zum Umweltschutz sein.“

Was ist Flag-Football?

Flag-Football ist eine kontaktarme Variante des American Football und erfreut sich immer größerer Beliebtheit, besonders bei jüngeren Altersgruppen. Im Gegensatz zum traditionellen American Football wird beim Flag-Football nicht mit harten Tackles gespielt. Stattdessen tragen die Spielerinnen und Spieler an ihren Hüften Flaggen, die von der gegnerischen Mannschaft gezogen werden müssen, um den Ballträger zu stoppen. Dies macht das Spiel sicherer und zugänglicher, insbesondere für Kinder und Jugendliche.

Das Ziel beim Flag-Football ist es, den Ball in die Endzone des Gegners zu bringen, um Punkte zu erzielen. Das Spiel erfordert Schnelligkeit, Geschicklichkeit und Teamarbeit, was es zu einer spannenden und dynamischen Sportart macht.

Ein starkes Zeichen für den Umweltschutz und den Sport

Die Unterstützung der Fighting Pandas durch die Initiative Reinickendorf ist ein starkes Zeichen dafür, wie wichtig es ist, junge Sportlerinnen und Sportler zu fördern und gleichzeitig umweltbewusst zu handeln. Mit den neuen nachhaltigen Trikots können die U13-Spielerinnen und -Spieler nicht nur ihre sportlichen Fähigkeiten unter Beweis stellen, sondern auch ein Vorbild für andere Vereine und Mannschaften sein.

Wir wünschen den Fighting Pandas viel Erfolg in ihrer ersten Ligasaison und freuen uns, Teil dieser wunderbaren Initiative zu sein. Go Pandas!

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Sommerfest der Initiative Reinickendorf: Netzwerken, Wissen und Lachen trotz Regen

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Am 4. Juli 2024 lud Regina Burchardt, Vorstandssitzende der Initiative Reinickendorf, zu einem gemütlichen Sommerfest in den Garten von Burchardt Immobilien ein. Trotz leichtem Regen konnten die Gäste dank eines schützenden Zeltes den Abend trocken und in bester Laune genießen. Zahlreiche Mitglieder und Unternehmer folgten der Einladung und nutzten die Gelegenheit, sich kennenzulernen und zu vernetzen.

Einblick in die Stadtentwicklung

Bei der Vorstellungsrunde informierte Korinna Stephan, Reinickendorfs Stadträtin für Stadtentwicklung, kurzen, aber informativen über die aktuellen Projekte und Pläne in ihrem Ressort. Ihre Ausführungen boten einen spannenden Einblick in die zukünftige Entwicklung des Bezirks und wurden von den Anwesenden mit großem Interesse verfolgt.

Regina Burchardt kennt sich mit energetischem Bauen und Sanieren aus – und ist eine großartige Gastgeberin.

Burchardt Immobilien: Innovation im Bauen und Sanieren

Gastgeberin Regina Burchard stellte in einem kurzweiligen Vortrag ihr Unternehmen, Burchardt Immobilien, vor. Mit ihrer Spezialisierung auf energetisches Bauen und Sanieren bringen sie „alte Hütten in die neue Zeit“. Sie erläuterte, wie das Unternehmen nicht nur innovative Lösungen wie Aufstockungen und serielles Bauen anbietet, um mehr Platz zu schaffen und bestehende Gebäude nachhaltig zu nutzen. Sie hilft zudem bei der Organisation von Fördergeldern.

Ein besonderes Highlight war die Vorstellung ihrer Angebote zur Projektentwicklung von Werkswohnungen. Burchardt Immobilien übernimmt dabei die komplette Planung bis hin zur Bauleitung und bietet sogar Leasing-Optionen für Unternehmen, die ihren Mitarbeitern im Gesundheits- oder Pflegebereich Vorteile bieten möchten.

Lachen und Lernen mit Daniela Ristock

Für humorvolle Unterhaltung sorgte Daniela Ristock mit ihren „Lach- und Sachgeschichten aus der Immobilienwelt“. Ihre Anekdoten, wie das „vergessene Zimmer“ oder der Kauf eines Grundstücks mit einem historischen Fluchttunnel, brachten die Gäste zum Schmunzeln und zeigten gleichzeitig die spannenden und manchmal skurrilen Seiten des Immobiliengeschäfts auf.

 Thomas Harms, Superintendent von Reinickendorf, stellte seine Idee einer evangelischen Integrierten Sekundärschule (ISS) mit Oberstufe in Borsigwalde vor.

Zukunftsprojekt: Evangelische Integrierte Sekundärschule

Ein weiteres Highlight des Abends war die Präsentation von Thomas Harms, Superintendent von Reinickendorf. Er stellte seine visionäre Idee einer evangelischen Integrierten Sekundärschule (ISS) mit Oberstufe in Berlin-Borsigwalde vor. Das geplante Projekt soll Schülern die Möglichkeit bieten, nach dem Mittleren Schulabschluss (MSA) die gymnasiale Oberstufe zu besuchen. Mit kleineren Klassen und einem besonderen Fokus auf Wertevermittlung soll die Schule zur Durchmischung im Bezirk beitragen und die Mittelschicht im Kiez halten.

Das vorgesehene Gelände in Borsigwalde ist bereits vorhanden, nicht so die Investitionskosten von 25 bis 30 Millionen Euro für eine vierzügige Schule plus Oberstufe, Mensa und Sportplatz. Dieses Projekt könnte einen bedeutenden Beitrag zur Bildungslandschaft in Reinickendorf leisten.

Fazit: Ein gelungener Abend

Das Sommerfest der Initiative Reinickendorf war trotz des Regens ein voller Erfolg. Es bot eine hervorragende Gelegenheit zum Austausch und Netzwerken, bereichert durch informative Vorträge und unterhaltsame Geschichten.

Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr und hoffen, wieder so viele engagierte und interessierte Teilnehmer begrüßen zu dürfen. Bleibt gespannt auf die kommenden Veranstaltungen der Initiative Reinickendorf!

 

Titelfoto: Daniela Ristock hatte viele „Lach- und Sachgeschichten aus der Immobilienwelt“ zu erzählen. 

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Zwei neue Kanu-Polo-Boote für den Wassersport-Club Havel

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Am 22. Juni hatte die Initiative Reinickendorf die große Freude, beim Wassersport-Club Havel vorbeizuschauen und einen symbolischen Scheck über 500 Euro zu überreichen – ein Zuschuss für die beiden neuen Kanu-Polo-Boote, die das Vereinsleben nun bereichern. Bei unserer entspannten Sommersonnenwendfeier auf dem Vereinsgelände am Nieder Neuendorfer See war die Stimmung bestens. Mitglieder und Unterstützer feierten diesen besonderen Moment.

Kanu-Polo: Mehr als nur ein Sport

Der Wassersport-Club Havel e.V., ein gemeinnütziger Verein, der seit 2008 das Kanu-Polo in Reinickendorf vorantreibt, hat mit seiner einzigartigen Mischung aus Wasserball und Basketball im Kajak viele Herzen erobert. Besonders Jugendliche und Schüler finden Gefallen an dieser dynamischen Sportart, die nicht nur Geschicklichkeit, sondern auch Teamgeist erfordert. Die Medienpräsenz der Finals 2021 und 2023 vor der Oberbaumbrücke hat gezeigt, dass Kanu-Polo auch über die Vereinsgrenzen hinaus Beachtung findet.

Investition in die Zukunft des Sports

Die Unterstützung durch die Initiative Reinickendorf kommt genau zur richtigen Zeit. Mit den bereitgestellten 500 Euro wurde der Kauf von zwei neuen Polo-Booten bezuschusst, die nicht nur der Herrenmannschaft zugutekommen, sondern auch den jungen Nachwuchsspielern optimale Trainingsmöglichkeiten bieten. Jeder im Verein wird mit der notwendigen Ausrüstung ausgestattet, darunter Boote, Paddel, Helme und Schwimmwesten.

Initiative-Vorständin Carola Battistini-Goldmund hatte es sich nicht nehmen lassen, ihrem „alten“ Verein den symbolischen Scheck zu übergeben. Sie war selbst knapp 20 Jahre dort aktiv und feierte im Rennsport viele Erfolge bei Berliner, Norddeutschen und sogar Deutschen Meisterschaften. „Ich freue mich, dass wir euch dabei unterstützen konnten, die beiden Boote anzuschaffen. Und dass wir so gemeinsam junge Menschen fördern, die Spaß an Sport und Gemeinschaft haben“, so die Ex-Kanutin.

Gemeinschaft und Feierlichkeit

Die Sonnenwendfeier bot den gelungenen Anlass. Nach einem Start mit Boule, Cricket und anderen Spielen stand die feierliche Bootstaufe auf dem Programm. Die beiden neuen Polo-Boote, die allerdings traditionell keine Namen bekamen, wurden gemeinsam mit zwei gebrauchten Boote zum Wanderpaddeln in den Besitz des Vereins übernommen und nach Neptuns Brauch mit Sekt getauft. Aus klang der Tag mit geselligem Grillen. Feuerschalen sorgten für eine warme Atmosphäre und rundeten den gelungenen Tag perfekt ab.

Außer Kanu-Polo bietet der WCH verschiedene Möglichkeiten für Wassersport an, etwa Wanderpaddeln für Einsteiger und Wieder-Einsteiger, „Zausel-Paddeln“ für erfahrene Kanuten und SUP, aber auch Klönen, Relax, Schwimmen, Baden, Tischtennis, Krafttraining, Volleyball, Grillen, Picknick und Boule für Kinder bis Familien an. Infos und Adresse auf www.wch-berlin.de

Foto oben:

Ahoi und immer eine Handbreit Wasser unterm Kiel: Initiative-Vorständin Carola Battistini-Goldmund freute sich, den symbolischen Scheck an den WCH-Vorsitzenden Torsten Laße zu übergeben. Die Nachwuchs-Paddler Peeke und Simon (v. l.) halfen, die Boote zu taufen.
Allzeit gute Fahrt und viel Erfolg! ©Battistini

 

 

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Jubiläumssportfest 125 Jahre VfB Hermsdorf: Initiative Reinickendorf überreichte symbolischen Scheck

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Am 8. Juni 2024 hatte der VfB Hermsdorf ordentlich was zu feiern: den 125. Geburtstag des Vereins. Mit einem großen Sportfest bei strahlendem Sonnenschein und bester Laune kamen Vereinsmitglieder, ihre Familien und viele Freunde zusammen. Mit von der Partie: Regina Burchardt. Die Vorstandsvorsitzende der Initiative Reinickendorf hatte als Geburtstagsgeschenk einen symbolischen Schecks über 1.000 Euro dabei.

Mit dem Geld sollte die Wertschätzung für den VfB Hermsdorf zum Ausdruck gebracht werden. Zugleich half es bei der Finanzierung des Sommerfestes. Der VfB Hermsdorf honorierte das mit einem dicken Dankeschön und viel Applaus.

Jubiläumsfeier mit viel Sport und Anerkennung

Der Tag begann mit einem kurzen Empfang im Sportcasino, wo Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner das Sportfest mit dem Anschnitt einer großen 125-Jahre-Jubiläumstorte eröffnete. Auf dem Gelände des Sportplatzes Seebadstraße hatten die Abteilungen des Vereins verschiedene rot-weiß geschmückte Infostände aufgebaut. Besucher von klein bis groß konnten sich über ein vielfältiges Mitmachangebot freuen. Von sportlichen Aktivitäten bis hin zu unterhaltsamen Vorführungen war für jeden etwas dabei.

Musik, Spaß und gutes Essen

Musikalisch wurde der Tag durch die Bigband des Georg-Herwegh-Gymnasiums sowie DJ RoMe begleitet. Es gab tänzerische und sportliche Vorführungen, die das Publikum begeisterten. Kulinarisch wurde ebenfalls einiges geboten: Viele nutzten die leckeren Angebote, um in gemütlicher Runde bei netten Gesprächen zusammenzusitzen.

Ehrengäste und herzliche Worte

Reinickendorfs Bezirksbürgermeisterin Emine Demirbüken-Wegner sowie die Bezirksstadträte Harald Muschner (Bildung, Sport, Kultur und Facility Management) und Julia Schrod-Thiel (Ordnung, Umwelt und Verkehr) beglückwünschten den Verein ebenfalls herzlich. Zugleich beglückwünschte EDW alle Radfahrer, die anlässlich des Vereinsjubiläums 160 Kilometer auf dem Berliner Mauerweg zurückgelegt hatten.

„125 Jahre bedeuten fünf Generationen, die sich in der Gemeinschaft fanden und ehrenamtlich füreinander einstanden. Ein riesiger Dank geht an alle Trainer, Betreuer, Platzwarte, Sponsoren, Eltern-Taxis und Unterstützer“, sagte die Bezirksbürgermeisterin in ihrem Grußwort. Der Verein feierte ausdrücklich seine „Local Heroes“ (die „einheimischen Helden“), die durch ihren Einsatz im Sport und bei der Nachwuchsgewinnung glänzen, sowie alle, die zur Wertevermittlung und zum solidarischen Zusammenhalt beitragen.

Historisches

Mit über 3.700 Mitgliedern ist der VfB Hermsdorf einer der größten Vereine in Reinickendorf und hat eine beeindruckende Geschichte, die bis ins Jahr 1899 zurückreicht. Am 14. Juni 1899 als Deutscher Turnverein Theodor Körner Hermsdorf gegründet, entwickelte er sich nach mehreren Fusionen mit anderen Turnvereinen in den Jahren 1920 und 1934 kontinuierlich weiter. 1949 erfolgte nach dem Zweiten Weltkrieg die Wiedergründung als Verein für Bewegungsspiele Hermsdorf e. V. (VfB Hermsdorf).

Heute zählt der VfB Hermsdorf mit rund 3.700 Mitgliedern zu den größten Sportvereinen in Berlin. Er bietet in zwölf Abteilungen insgesamt 20 verschiedene Sportarten an, darunter Fußball, Handball, Basketball, Leichtathletik, Schwimmen und Tennis. Die Sportanlage an der Seebadstraße wird vom Verein eigenverantwortlich betrieben. In den letzten Jahren wurden dort umfangreiche Sanierungen und Modernisierungen durchgeführt.

Mehr davon

Der Tag war ein voller Erfolg und hat gezeigt, wie wichtig der Zusammenhalt und die Unterstützung innerhalb der Reinickendorfer Gemeinschaft sind. Wir freuen uns schon jetzt auf das nächste große Event und hoffen, dass wir weiterhin so erfolgreich zusammenarbeiten können.

Weitere Fotos von der Feier und dem Sommersportfest auf der Website des VfB Hermsdorf.

Übrigens

Von Montag, dem 19.8 bis Freitag, 23.8. sowie Montag 26.8 bis Freitag, 30.8.2024 finden auf dem Gelände der Gustav-Dreyer-Grundschule wieder Ferienspiele für Kindern von 6 bis 12 Jahren statt.

Jugendliche und Erwachsene können das Sportabzeichen erwerben, jeden Freitag auf dem Sportplatz Heidenheimer Straße.

In den vier Disziplingruppen Leichtathletik, Schwimmen, Radfahren und Turnen werden Ausdauer – Kraft – Schnelligkeit – Koordination gefordert.

Infos auf Website des VfB Hermsdorf

Titelfoto: VfB Hermsdorf e.V., 2024

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Gemeinsam stark: Initiative Reinickendorf unterstützt ersten Inklusionstag vor dem Rathaus

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Am 8. Juni 2024 verwandelte sich der Rathausvorplatz in Reinickendorf in ein wahres Fest der Vielfalt und des Miteinanders beim „Gemeinsam stark – Reinickendorfer Inklusionstag“. Unter strahlend blauem Himmel und mit viel Enthusiasmus war Sebastian Mucke, Vorstand der Initiative Reinickendorf, dabei und überreichte einen symbolischen Scheck über 400 Euro zur Unterstützung dieses Inklusionstags.

Ein Tag voller Highlights

30 Jahre lang hat Reinickendorf jährlich den „Tag für Menschen mit und ohne Behinderungen“ im Märkischen Viertel gefeiert. Mit neuem Namen wird diese Tradition nun auf dem Rathausvorplatz fortgesetzt. Unter der Schirmherrschaft von Bezirksbürgermeisterin Emine Demirbüken-Wegner und mit Unterstützung der Bezirks-Beauftragten für Menschen mit Behinderungen, Regina Vollbrecht, erlebten die Besucher ein abwechslungsreiches Programm. Auf der Bühne sorgten die Berliner Fahnenschwinger, die energiegeladene Tanzschule Lockstep und die bewegenden Auftritte der Rollstuhltanzgruppe „Wheels in Motion“ für beste Unterhaltung.

Ein buntes Treiben für alle

Über 35 Verbände und Selbsthilfegruppen präsentierten stolz ihre Angebote und standen für Fragen zur Verfügung. Es gab auch praktische Aktivitäten wie ein Mobilitätstraining der BVG und Rundfahrten mit der Rikscha vom Mobilitätshilfedienst Reinickendorf, die großen Anklang fanden. Spiele wie Glücksrad und Kinderschminken rundeten das Programm ab und sorgten für lachende Gesichter bei Groß und Klein.

Positive Stimmung und Ausblick

Regina Vollbrecht bedankte sich herzlich bei allen Beteiligten und betonte die Bedeutung von Gemeinschaft und gegenseitiger Unterstützung: „Heute haben wir gezeigt, dass Inklusion mehr ist als nur ein Wort – es ist ein gelebtes Miteinander, das uns alle bereichert. Wir würden uns freuen, Sie im kommenden Jahr wieder vor dem Rathaus begrüßen zu dürfen, um gemeinsam die Inklusion durch weitere Vernetzung voranzubringen.“

Foto: Sebastian Mucke, Vorstand der Initiative Reinickendorf, übergibt beim Inklusionstag 2024 den symbolischen Scheck an Schirmherrin und Bezirksbürgermeisterin Emine Demirbüken-Wegner (Mitte) und Regina Vollbrecht, Bezirks-Beauftragten für Menschen mit Behinderungen.

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Wo man mitten in Reinickendorf die EU verlässt und Gewürzmetalle findet

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Die Initiative Reinickendorf ist für spannende Exkursionen bekannt, doch nur selten geht es über die Bezirksgrenzen hinaus. Am 23.5.2024 wurde jedoch sogar europäischer Boden verlassen – und das mitten in Reinickendorf: Im Zollfreilager Tegel lagern Technologiemetalle und Seltene Erden – sie werden in der industriellen Produktion gebraucht, können aber auch als Investment gekauft werden. Und wir bekamen eine exklusive Tour!

Noble BC importiert die Ware und lagert sie zollfrei ein. Denn das Tegeler Lager liegt rechtlich im EU-Ausland. Das klingt kurios, hat aber mehrere Vorteile: Für private Investoren entfällt damit die Mehrwertsteuer, solange alles eingelagert bleibt. Und kann dann ungestört an der weltweiten Wertentwicklung von Rohstoffen partizipieren. Wer investiert ist, erhält per Blockchain eine genaue Übersicht seines Depots. Mit der Blockchain-Technologie schafft die Noble BC einen sehr hohen Sicherheitsstandard für alle internationalen und nationalen Rohstoffeinkäufe.

Initiative Reinickendorf im Zollfreilager Tegel am 23.5.2024

„Das Ziel der Noble BC ist kein geringeres, als die Versorgungssicherung mit diesen Rohstoffen in Europa zu gewährleisten“, sagt Lars Kruse, Geschäftsführer der Nobel BC. Er hat zudem den Plan, das chinesisches Monopol für Seltene Erden brechen. Wie? Mit einer neuen Lieferkette, die in einer Mine in Südafrika beginnt. „Die Mine müsste wieder aktiviert werden. Das kostet Geld – etwa 100 Millionen Euro – und dauert mindestens 15 Jahre“, sagt er.

Ganz schön schwer, so eine Hafnium-Stange, findet Carola Battistini-Goldmund. ©Battistini

Schon mal was von Hafnium, Indium, Rhenium oder Gallium gehört?

Der weltweite Markt ist begrenzt, der überwiegende Teil stammt aus China und wird als Beiprodukt bei der Gewinnung von Rohstoffen wie Kupfer und Aluminium gefördert. Die Firma Noble BC beschafft die auch als Gewürzmetalle bezeichneten Rohstoffe, da sie in nur geringen Mengen einer Vielzahl an vor allem technischen Produkten beigefügt würden, die ohne sie nicht funktionieren würden. Sie begegnen uns täglich (!) in Autos, Computern und Smartphones, aber auch Windrädern und E-Autos.

Für alle, für die der Chemie-Unterricht schon etwa her ist:

Indium und Gallium sind zwei der bedeutendsten Metalle unserer Zeit: Indium ermöglicht das „touch“ bei Touchscreens und wird in Flachbildschirmen und der Photovoltaik eingesetzt. Gallium ist bei LEDs und zur Erzeugung von „Grünem“ Wasserstoff nötig. Germanium wird etwa für Solarzellen, Glasfaserkabel oder im Medizinsektor benötigt. Hafnium ist ein Metall für den Klimaschutz, wird aber auch für Katalysatoren und in der Nukleartechnik gebraucht. Rhenium ist seltener als Gold und kommt bei Flugzeugturbinen und auch in der Krebstherapie zum Einsatz. Seltene Erden, wie Dysprosium, Gadolinium, Neodym oder Scandium, kommen von Elektrobatterie bis Kernfusion zum Einsatz.

Viele Informationen also, die neben einem leckeren Frühstück erstmal verdaut werden mussten. Geschäftsführer Lars Kruse, Michael Mahlow und Rolf Unferfert gaben den Initiative-Mitgliedern einen fesselnden Einblick in die Welt der strategischen Rohstoffe, über die nur wenig bekannt ist und die doch so wichtig sind und noch lange bleiben werden.

Mehr Infos: https://noble-bc.de


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Einen kurzen Einblick in das Zollfreilager Freeport Berlin-Brandenburg in Berlin-Tegel erhalten Sie im Beitrag von Report München: Deutschlands gefährliche Abhängigkeit (8 Minuten Video).

Lesenswert ist das Interview zum Thema Rohstoffversorgung mit Andreas Kroll, dem CEO der Noble BC, im CAPITAL.

Wer sich für die Geschichte mit der Mine interessiert, dem sei der Artikel Wie Deutschland sich Rohstoffe mit einem Staatsfonds sichern will empfohlen.

Und wer jetzt neugierig auf das Zollfreilager geworden ist und den Termin verpasst hat: Die Noble BC würde eine weitere Führung organisieren.

Seltene Erden: Regina Burchardt mit einer Probe Gallium. ©Battistini


Führungsteam Noble BC (v. l.): Rolf Unferfert, Michael Mahlow und Lars Kruse ©Battistini

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